Geburt und Leben
In Siegburg bietet das Diakonische Werk eine Anlaufstelle. Elke Hörmann berät dort, eigens dafür ausgebildet, Frauen in ihrer Notlage sowie rheinlandweit Kolleginnen in der Beratungsarbeit. Seit drei Jahren ist es in Deutschland möglich, dass Schwangere ihr Kind im Krankenhaus oder bei einer Hebamme medizinisch sicher auf die Welt bringen können und trotzdem vorerst anonym bleiben. Nach Sicht von Fachleuten eine gute Alternative auch zur Babyklappe. Mit 16 Jahren kann das Kind dann die eigene Herkunft erfahren. „Das Angebot muss noch viel mehr Frauen bekannt werden“, sagt Elke Hörmann.
„EVA": 40 Jahre evangelische Schwangerenkonfliktberatung und mehr in Bonn und der Region
Die Kirchenzeitung für Bonn und die Region widmet sich auch dem Jubiläum „40 Jahre Eva“, der Beratungsstelle des Diakonischen Werks Bonn und Region für Schwangerschaft, Sexualität und Pränataldiagnostik. In politisch aufgeheizten Zeiten begann die Arbeit vor 40 Jahren als Schwangerenkonfliktberatung mit evangelischem Profil nach dem Motto „Immer mit der Frau – nicht gegen sie“. Inzwischen ist viel Bedarf an Beratung dazugekommen, auch durch die immer differenziertere Diagnostik vor der Geburt. „Doch immer mehr Wissen führt auch zu immer neuen Fragen“, wissen die Beraterinnen der Diakonie in der Uniklinik auf dem Bonner Venusberg.
PROtestant fragt zudem nach den wichtigsten Gestalten und Details in der Weihnachtsgeschichte und macht Vorschläge. Sie reichen von Josef über den Esel bis zur Windel und der Frage: Wo bleibt eigentlich der Hund an der Krippe?
Die Zeitung PROtestant erscheint drei Mal im Jahr mit einer Auflage von 6.300 Exemplaren. Sie kann kostenlos bezogen werden: Evangelischer Kirchenkreis Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn (Tel.: 0228 / 6880 300, presse@bonn-evangelisch.de). Herausgeber sind die Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bonn sowie Bad Godesberg-Voreifel.
Die aktuelle Print-Ausgabe erscheint am 9. Dezember 2017.
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