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09.08.2022

Diakonie übernimmt OGS an der Astrid-Lindgren-Schule

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Zum neuen Schuljahr übernimmt die Diakonie auch das OGS-Angebot an der Astrid-Lindgren-Schule. Damit ist sie nach erneuter Ausschreibung nun OGS-Trägerin an 12 Schulen in der Stadt.

In Styrum ging es im Jahr 2004 los: Damals übernahm das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr an der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Augustastraße seine erste „offizielle“ Trägerschaft einer Offenen Ganztagsgrundschule (OGS). Seitdem betreuen Fachkräfte der Mülheimer Diakonie ununterbrochen Schüler*innen der Styrumer Grundschule – und seitdem wurde das Angebot sukzessive bedarfsgerecht ausgebaut. Nach der jüngst beendeten Ausschreibung der Stadt Mülheim an der Ruhr für die Offene Ganztagsgrundschule und die „Schule von acht bis eins“ hält das Diakonische Werk ab dem Schuljahr 2022/2023 Betreuungsangebote an 14 Standorten vor – einer mehr als im nun ausgelaufenen Schuljahr.

Die Betreuungsangebote im Rahmen der OGS basieren auf einer Rahmenvereinbarung zwischen Stadt und den jeweiligen OGS-Trägern. Die vorherige Vereinbarung aus dem Schuljahr 2018/2019 lief mit Ende des Schuljahres am 31. Juli 2022 aus, so dass eine neue Vergabe nötig wurde. Interessierte Träger konnten sich bei der Stadt – und den Schulen – um die Übernahme der Betreuungsangebote bewerben. Betroffen waren davon insgesamt 23 Schulen: 22 Grundschulen und eine Förderschule.

Das Diakonische Werk konnte bei dieser Ausschreibung von sich überzeugen und behält die Trägerschaft an allen elf Schulen (zehn Grundschulen sowie und eine Förderschule), die sie im Jahr 2018 bei der vergangenen Ausschreibung übernommen hat. Zudem verantwortet die Diakonie Mülheim ab 1. August 2022 das OGS-Angebot an der Astrid-Lindgren-Schule und übernimmt diesen Standort von der Stadt Mülheim. Im Vorfeld des Ausschreibungsverfahrens hatte der Stadtrat beschlossen, städtische Trägerschaften nicht weiter fortzuführen.

Insgesamt hält das Diakonische Werk so Betreuungsangebote an 14 Standorten im gesamten Stadtgebiet vor. „Für uns ist die Ausschreibung ein Zeichen, dass die Stadt und die Schulleitungen im Diakonischen Werk einen verlässlichen Partner sehen, der zum Wohl der betreuten Kinder agiert“, betont Birgit Hirsch-Palepu als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes. „Wir freuen uns darauf, die gemeinsame Arbeit fortzusetzen und nun auch an der Astrid-Lindgren-Schule in die pädagogische Arbeit einzusteigen. Dabei ist es uns nach wie vor ein zentrales Anliegen, gemeinsam mit den Schulleitungen und den Lehrerkollegien ein Betreuungsangebot weiterzuentwickeln und vorzuhalten, das zu den Bedürfnissen am jeweiligen Standort und den betreuten Schüler*innen passt, um so gelingende Bildungsbiografien zu begleiten.“