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02.09.2021

Die Kirche hat mich damals gefunden

Susanne Pippert-Lidicky feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Artikelbild Susanne Pippert-Lidicky feiert Dienstjubiläum 

[Kirchenkreis Moers] Als Susanne Pippert-Lidicky am Morgen des ersten Septembers ihre Bürotür öffnete, erlebte sie eine freudige Überraschung. Die Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung des Kirchenkreises Moers hatten den Raum geschmückt, Blumen aufgestellt und allerlei Süßigkeiten zurechtgelegt. Grund: Susanne Pippert-Lidicky hat mit diesem Tag 40 Jahre Ihres Lebens im Dienst der Kirche gearbeitet.

Es hätte anders kommen können

Dabei hätte es auch anders kommen können. Eine Ausbildung zur Schneiderin hatte sie abgeschlossen, aber finanziell reichten die damaligen Anstellungen nicht, um über die Runden zu kommen. Über eine Bekannte erfuhr sie von einem Ausbildungsplatz beim Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Lintfort. Dort lernte sie kennen, wie wichtig die unsichtbare Hintergrundarbeit der Verwaltung ist, um die kirchliche Arbeit und ihren vielfältigen Dienst am Nächsten möglich zu machen. Auch nachdem sie schon längst zum Kirchenkreis Moers gewechselt war, blieb sie der Kirchengemeinde treu, arbeitete dort z. B. lange Zeit im Kindergottesdienst. Den Gemeindebrief trägt sie noch heute aus. „Die Kirche hat mich damals gefunden“, lacht die 6o Jährige.

Arbeit der ev. Kirchengemeinden unterstützen

Beim Verwaltungsamt leitet sie eine der verschiedenen Abteilungen. Unter anderem berät sie die Presbyterien, die gewählten Leitungsorgane der evangelischen Kirchengemeinden. „Es ist mir wichtig, die Gemeinden bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützen zu können und macht viel Spaß, denn die Aufgaben sind sehr vielfältig.“
Anja Neuser, Leiterin des Verwaltungsamtes, ist voll des Lobes für die langjährige Mitarbeiterin. „Frau Pippert-Lidicky begleitet beständig und zuverlässig und mit viel Erfahrung und Hingabe die Presbyterien und die ihr anvertrauten Kirchengemeinden. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Pfarrerinnen und Pfarrer und die Haupt- und Ehrenamtlichen. Dafür danke ich ihr sehr.“