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15.01.2021

Menschen, „die wertvolle Arbeit für unsere Kirche leisten“

Landessynode: Verabschiedung durch Präses Manfred Rekowski

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Düsseldorf. Die bisherigen stellvertretenden nebenamtlichen Mitglieder der Kirchenleitung hat die 74. Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland am gestrigen Donnerstagabend in einer Abendandacht verabschiedet. Diese Funktion der Stellvertretung gibt es künftig nicht mehr. Präses Manfred Rekowski entließ 14 Mitglieder aus ihren Pflichten in der Kirchenleitung.

„Wir erleben nicht nur ,Alles hat seine Zeit‘, sondern am Ende von Wahlperioden und Amtszeiten erleben wir ,Alle haben ihre Zeit‘“, sagte Präses Rekowski. „Menschen, die uns wichtig sind und wertvolle Arbeit für unsere Kirche leisten, beenden ihren Dienst.“ Bei den Ausgeschiedenen handelt es sich um Kirsten Arnswald (Simmern), Susanne Beuth (Köln), Susanne Degenhardt (Würselen), Elisabeth Fillmann (Idar-Oberstein), Renate Görler (Wuppertal), Margit Groß-Schmidt (Saarbrücken), Monika Kindsgrab (Essen), Rainer Lemaire (Bergisch Gladbach), Gabriele Orbach (Köln) Michael Schneider (Kaarst), Hans-Joachim Schwabe (Schwalmtal), Edith Vonau (Straßenhaus), Karin Weber und Martin Werth (beide Wuppertal).

Zeit zum Nachdenken und zur Stille in der Andacht

Rekowski stellte in der Andacht bewusst Zeit zum Nachdenken und Zeit für die Stille in den Mittelpunkt. Es ging um Fragen wie: „Schaffen wir es, Bewährtes zu stärken und Neues zu wagen? Gelingen uns die notwendigen Abschiede?“ Der Predigttext war der Wochenspruch für die laufende Woche aus Römer 8,14: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Zum gleichen Text hat der scheidende Präses auch 2014 im Eröffnungsgottesdienst der Landessynode gepredigt. Es war damals seine erste Landessynode in dieser leitenden Funktion.