„Die Verwüstungen sind schrecklich: Menschen, die umgekommen sind, verletzt wurden, alles verloren haben. Leben, das von jetzt auf gleich zerstört wurde. Mir ist es wichtig, dass wir als Kirche jetzt bei den Betroffenen sind. Und bei denen, die ihnen helfen. Manchmal höre ich jetzt: ,Wo ist dort Gott?‘ Für mich ist Christus tief im Schlamm bei den Bedrängten“, sagt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Heute ist er u. a. bei der Kirchengemeinde in Bad Neuenahr-Ahrweiler; in dem rheinland-pfälzischen Kurort fanden seit Mitte der 1970-er Jahre die alljährlichen Tagungen der Landessynode statt. Seine Eindrücke sammelt Latzel in einem Video-Tagebuch.
Morgen wird der 50-jährige Theologe auch bei der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Schöller-Gruiten in Haan sein. Im alten Dorfkern wurden auch das Pfarrhaus von 1764 und die kleine Barockkirche überflutet. Von dort bieten wir eine
V I D E O - P R E S S E K O N F E R E N Z
am Mittwoch, 21. Juli 2021, 14 Uhr,
an. Dort berichtet Thorsten Latzel u. a. von seinen Begegnungen der zurückliegenden drei Tage in den betroffenen Kirchengemeinden – etwa in Euskirchen, Swisttal-Heimerzheim und Adenau. Medienvertreterinnen und -vertreter melden sich bitte bis morgen, Mittwoch, 12 Uhr, unter pressestelle@ekir.de an. Sie bekommen dann die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz. Die Pressekonferenz wird auch auf www.ekir.de live gestreamt.
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